Bedeutung von Eisen für den Körper
- Bildung roter Blutkörperchen und Sauerstofftransport
- Reduktion von Müdigkeit und Erschöpfung
- Normale kognitive Funktion
- Energiestoffwechsel
- Immunsystem
- Zellteilung
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Mineralstoffe, die im Menschen in einer Konzentration von weniger als 50 mg pro Kilogramm Körpergewicht vorkommen, werden als Spurenelemente bezeichnet. Bei ihnen handelt es sich um chemische Elemente, die lebenswichtig für
einen funktionierenden Organismus sind.
Obwohl sie nur in einer sehr geringen Dosis im Körper vorhanden sind, ruft eine unvollständige Versorgung mit Spurenelementen zum Teil schwere Mangelerkrankungen hervor. Beispiele sind etwa die Anämie (Blutarmut) bei Eisenmangel oder eine
Schilddrüsenunterfunktion bei mangelhafter Iodversorgung.
Neben den oben genannten Elementen kommen im Körper weitere Stoffe in minimaler Dosierung vor, von denen man sich nicht sicher ist, ob ihnen eine physiologische Funktion zukommt:
Möglicherweise essentielle Spurenelemente:
Tendenziell eher keine essentiellen Spurenelemente:
Obwohl Eisen (Fe) im menschlichen Körper mit etwa 60 mg pro Kilo Körpergewicht enthalten ist, wird es medizinisch aufgrund seiner Wirkungsweise ebenfalls den Spurenelementen zugeordnet.
Bei der Eisenaufnahme über die Nahrung unterscheidet man zwischen zwei Erscheinungsformen: dem Häm-Eisen und dem Nicht-Häm-Eisen.
Häm-Eisen
Nicht-Häm-Eisen
Eisen übernimmt wichtige Stoffwechselfunktionen im menschlichen Körper, wobei über 80 % des systemisch vorhandenen Eisens dem Sauerstofftransport dienen. Daneben ist Eisen an vielen Enzymreaktionen beteiligt. Aufgrund seiner Wichtigkeit werden etwa 15 % des Eisens vom Körper eingelagert, um es im Falle einer Unterversorgung wieder ausschütten zu können.
Die wichtigste Aufgabe des Spurenelements Jod ist die Produktion von Schilddrüsenhormonen wie Thyroxin und Triiodthyronin.
Die Schilddrüsenhormone regulieren Stoffwechselprozesse in beinahe jeder Zelle des Körpers, so dass aus einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) Stoffwechsel- und Entwicklungsstörungen resultieren können. Zunächst kann ein Jodmangel
aber zu einer vergrößerten Schilddrüse (euthyreote Kropfbildung) führen.
Darüber hinaus erfüllt Jod weitere wichtige Aufgaben für die Funktion verschiedener Körperabläufe.
Das Spurenelement Zink ist essentiell für den Stoffwechsel und ein wichtiger Baustein für viele Enzyme, die an der Synthese und dem Abbau von Proteinen, Kohlenhydraten oder Fetten mitwirken. Damit ist Zink unmittelbar am Kohlenhydrat-, Fett- und Eiweißstoffwechsel sowie dem Aufbau der Erbsubstanz und der Zellteilung beteiligt.
Zink unterstützt außerdem das Immunsystem sowie die Funktion einer Vielzahl von Hormonen.
Die Absorption des in der Nahrung vorliegenden Zinks erfolgt nur zu etwa 20 bis 40 %.